Ein voller Erfolg ist auch dieses Jahr wieder das Tenniscamp des TSV Rohrbach gewesen. 31 Kinder waren dabei, es wären noch mehr geworden, doch man musste einen Aufnahmestopp einlegen. Die sieben vereinseigenen Trainer Heinz Huber, Ino Ficko, Laura Zwack, Julia und Angelina Murr, Sami und Malik Ermert führten in kleinen, nach Spielstärke eingeteilten Gruppen in die Grundschläge ein, die Fortgeschrittenen optimierten ihre Schläge, übten einen besseren Aufschlag oder verbesserten ihre Rückhand, wenns nötig war.
"Die Kinder hatten ihre Gaudi, aber das ernsthafte Training stand immer im Vordergrund", teilt Organisator Heinz Huber zum Trainingsablauf mit. Vier Tage volles Trainingsprogramm, vormittags und nachmittags jeweils zwei Stunden Training. Schon für manche eine Herausforderung, aber alle beendeten das Camp erfolgreich und mit sich selbst zufrieden.
Lediglich am Mittwochnachmittag wurde der Tennisschläger aus der Hand gelegt und die Kinder erfuhren vom obersten Jäger des Landkreises, Rudi Engelhardt, viel über den Wald, die Pflanzen und die Waldbewohner, die kleinen und großen Tiere.
Viel Spaß gabs dann beim Tennis-Bob am Trainingsende. Da kamen auch die Eltern mit ins Boot, besser gesagt auf den Tennisplatz und es hieß: Eltern gegen Kinder. Da floss der Schweiss, teilweise waren über 30 Spieler auf dem Platz. Spaß pur war das, der dann auch noch weiterging, denn zum Abschluss gabs ein Grillfest, wo man sich verwöhnen ließ und dann wurde noch gezeltet.
"Es macht jedes Jahr wieder Spaß mit den Kindern, sie sind voll dabei und haben Freude am Tennisspielen", ist das Fazit von Heinz Huber. Perfekt ist auch immer die Verpflegung organisiert, Küchenchefin ist Anke Warnecke und viele Mütter der Tenniskinder helfen mit.